Ich habe das Gefühl, gestern Abend war wichtig für mich. Also dass die Exfreundin da war. Habe einiges für mich im Nachgang erkannt.
Das sie eben auch nur eine „normale“ Frau ist. Und das meine ich nicht mal negativ. Aber ich habe sie wohl in meinen Augen „auf einen Sockel gestellt“ und überhöht. Und ich bin noch nicht darüber hinweg. Und im Moment bin ich mir ganz und gar nicht sicher, ob ich irgendwann überhaupt eine Beziehung möchte und/oder kann. Es war bisher in meinem Leben immer so, dass ich nach längeren Beziehungen vorneweg 2-3 Jahre gebraucht habe. Und diese letzte Beziehung war viel intensiver als alle anderen vorher.
Vielleicht sind Beziehungen auch einfach nichts für mich.
Ich verliere mich da gern selbst, weil ich so auf meine Partnerin fixiert bin. Das ist dann natürlich auch Gift für die Beziehung.
Ich muss meinen ganz persönlichen Weg gehen. Das bedeutet nicht, dass ich zum „Arschloch“ mutieren möchte. Ganz im Gegenteil. Ich mag eigentlich den netten Kerl der ich bin. Besonders wenn ich darauf schaue, wer ich vor 30 oder 20 Jahren war finde ich, ohne dass das jetzt überheblich rüber kommen soll, kann ich etwas stolz auf mich sein.
Naja. Bla bla bla…..der Corbin philosophiert wieder.
Eins noch: dieser nette Kerl, der gern und selbstlos hilft, meist nichts erwartet, sondern einfach immer hofft, die Partnerin fühlt genauso wie er und auch einen Spiegel daheim hat, wird einfach gern auch ausgenutzt. Darauf habe ich keinen Bock mehr.
Sorry….wieder nur ich, ich, ich. Vielleicht hättest Du gern etwas anderes gelesen. Aber so sieht es momentan aus.
Wenn das so ist, dann tut es mir leid.
Vielleicht hätte ich einfach schreiben sollen ich bin schwul.
Und nun weiter im Leben mit dem Song „Der Weg zu zweit“ von den Metallspürhunden (Grauzone Cover) hinter dem Buttonklick <3